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Das amerikanische Bekleidungsunternehmen Woolrich gilt als hochwertiges Modellabel. Insbesondere die Outdoor-Bekleidung ist in der kalten Jahreszeit weltweit sehr beliebt.
Seit einigen Jahren ist Woolrich vor allem mit Winterjacken in deutschen Modegeschäften vertreten. Das Preissegment liegt mit um die 700-800 Euro pro Jacke eher im Luxusbereich. „Bei Woolrich denken viele an eine hochwertige, warme Jacke mit hochwertigen Materialien, doch der Eindruck trügt“ so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro.
Schon immer haben Tierrechtler vermutet, dass Tiere für die Pelzkrägen von Woolrich-Jacken leiden müssen. Das Unternehmen hat dies stets bestritten und verweist auf ihre eigenen Vorgaben. Demnach würden Tiere nicht unfair und unethisch behandelt werden. Zudem würde man auch nur Felle von zertifizierten Farmen nutzen. Eine aktuelle Recherche vom Deutschen Tierschutzbüro zeigt nun, Woolrich verwendet Fell von Tieren, die im Käfig auf Gitterböden gehalten werden.
Die Tierrechtler haben in den letzten Tagen in verschiedenen Modegeschäften recherchiert. Dabei ist ihnen vor allem das Etikett von Woolrich aufgefallen. Denn dort steht die Haltungsform der Tiere mit drauf. Die Angabe der Haltungsform ist in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben, in anderen Ländern, wie in der Schweiz muss es jedoch zwingend im Etikett stehen. Das Deutsche Tierschutzbüro vermutet, dass Woolrich die Angabe für den Deutschen Markt versehentlich auf das Etikett gedruckt hat, denn es offenbart, was viele deutsche Tierrechtler schon lange vermutet haben: Für Woolrich werden Tiere in engen Käfigen gehalten. „Die Käfighaltung von Tieren ist immer Quälerei, vor allem für Wildtiere ist dies die schlimmste Lebensform, die es gibt“ empört sich Peifer und ergänzt „Das passt so gar nicht zu der heilen Werbewelt, die Woolrich dem Kunden so gerne verspricht und suggeriert“.
In Käfigen haben die Tiere kaum Platz sich zu bewegen. Die Gitterböden schneiden sich in die empfindlichen Pfoten. Zu fressen gibt es meist nur Reste oder Fischabfälle, denn diese sind billig. Nach nur wenigen Monaten ihres Lebens, werden die Tiere brutal getötet. Sie werden entweder vergast oder per Elektroschock in After und Maul regelrecht gegrillt. Oft sterben die Tiere dabei nicht, sondern werden nur oberflächlich betäubt, viele von ihnen sind dann noch bei Bewusstsein, wenn ihnen das Fell abgezogen wird.
Das Deutsche Tierschutzbüro ruft jetzt zum Boykott von Woolrich auf. Heutzutage gibt es tolle Alternativen zu echtem Pelz, niemand muss mehr Tierfelle tragen. Abschließend weißt Peifer noch daraufhin, dass die Haltung von Tieren in Käfigen extrem preiswert ist: „Woolrich quält nicht nur Tiere, sondern zockt die Kunden auch noch ab, billig produziert und dann teuer verkauft“ so Peifer.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-270049611
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
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Dokument belegt Tierquälerei: Tierrechtler rufen zum Boykott von Woolrich auf
auf Imagewerbung publiziert am 17. Oktober 2019 in der Rubrik Presse - News
Content wurde 57 x angesehen • ID-Nr. 65846
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